[ECHO ¦LONSKA] [¦LONSKE FORUM] [¦LONSK] [RUCH AUTONOMII ¦L¡SKA] |
|
3_01/2002 |
||||||
| ||
« nazot do rubriki Informacje | ||
|
Im Rahmen der Ausstellung Lux ex Silesia
Geboren am 17. Feb. 1971 in Jeonju - Süd Korea Programm - Ausstellung
22. 02. 2002 bis 24. 03. 2002 Klavier-Konzerte Grabenstr. 30
Dazu wie gewöhnlich - Sczepaneks Galerie im Schelmenturm zu sehen! Bilder von
Am 24.3.2002 - erscheint ein neues Buch mit Aquarellen von I.Botor Peter Karl Sczepanek - Galerie Schlesische Reminiszenzen Wie Oberschlesier die alte und neue Heimat zeigen
www.ArtofSynergy.de 14.03.1957 geboren in Ober-Lazisk, Kr. Pless/Oberschlesien Ausstellungen -Auswahl 1986 Galerie SARP - St. Georg, Danzig
Die oberschlesische Malerin, Ma³gorzata W³odarski (geb. Leszczewska) ist am 9.1.1853 in Katto-witz geboren. Sie beendete die Kunstakademie in Krakau, Abteilung für Grafik in Kattowitz. Sie ist freischaffende Künstlerin mit Atelier in Katowice-Piotrowice. Mit ihrem Mann Zbigniew, geboren am 16.3.1953 in Kattowitz, Fotograf, gründete sie zusammen ein Studio. Das Studio von Ma³gorzata i Zbigniew arbeitet seit 1980 in Kattowitz: – INTAGLIO&LITHO PRINT STUDIO. Der Bereich der Künstler, deren Interesse der Druckkunst gilt, deren Geschichte und Gegenwart, alte und ganz neue Technologien - besonders jedoch alles, was die artistische Graphik, Typographie und das Ausstellungswesen betrifft. Durch die künstlerische Vervielfältigung, geben wir die Möglichkeit, dass das seinerzeit in Form einer Zeichnung oder Graphik geprägte Inhalts- und Ideenpotential aus dem Vergessen auftaucht und breit aufgewertet wird. Die ausgewählten Wege vor 21 Jahren, mit den großen popularisierten Aktivitäten, überzeugten die Künstler sehr. Zahlreiche Ausstellungen mit vielen Auszeichnungen: Die Wichtigste von Zbigniew - in Krakau 1974, 1990; in Danzig 1974 mit Goldbezeichnung für Porträtierung. Die Ma³gorzata W³odarski kooperiert mit allen Museen in Polen!Ihre Ausstellungen in £ód¼, Glatz, Posen, Kattowitz, Danzig, und in Ausland: Frankreich, USA Deutschland, Austria, Israel, Italien, mit vielen Auszeichnungen. Besondere Arbeit von beiden über „Bruno Schultz - in Memoriam“ in Gdynia/Warschau. Mitglieder des Polnischen Verbandes Bildender Künstler (ZPAP), arbeiten mit der Presse zusam-men. Sie präsentieren Unikate einer Künstlergruppe aus Schmiedeberg bei Hirschberg (Kowary k. Jele-niej Góry) aus dem XIX J.H. Diese schöpferische Erfahrungen von Ernst Wilhelm Knippel und Carl Julius Rieden in heutigen Werken von W³odarski´s , in den Techniken der Radierungen und Lithographie gedruckte und manchmal kolorierte Repliken - s.g. Aquaforte sind für uns wie neugeborene alten Zeiten - in den Riesengebirgen, Nieder- oder Oberschlesien. Ein schönes Panorama von Danzig-Chronik in Lithographischer Darstellung, oder Krakau, Tschenstochau aus XVII Jh. geben uns ein volles Bild über das Ost-Europa vor dem Eintritt Polens zur EU! Wir danken Euch für die „Schlesische Krakauer und Danzinger Vergangenheit“!
A. Wieczorek (1916-1997), wurde als Maler der Plesser Heimat genannt. Verschneite Häuschen, herbstliche Bäume, sonnendurchflutete Landschaften, Kohlengruben, Schlösser und Kirchen, Holzkirchen besonders - die Bilder des oberschlesischen Malers lassen den Betrachter durch eine idyllische Darstellung seiner Heimat (Domowina) reisen. Den Menschen zeigt er die positiven Seiten des Landes und an unsere Wurzel erinnere. Der Künstler arbeitete 40 Jahre in einer Steinkohlengrube und übte sich bei Prof. Pawel Steller als Autodidakt im Malen. Als erster in Oberschlesien hatte er in den kommunistischen Zeiten keine Angst, den Oberschlesiern in Schlesien und den Vertriebenen in Deutschland, die Schönheit der Vergangenheit und Tradition dadurch zu erinnern, die Erinnerung an die Kultur und die Landschaft Schlesiens wachzurufen. Darstellungen von Herbst- oder Winterlandschaft, und der für diesen Landstrich charakteristischen Bauten rief in den Besucher tatsächlich immer vielfach die erhofften Erinnerungen wach! Worte wie: “Sieh mal, da bin ich geboren“, oder „Erinnertst du dich, dort sind wir damals spazieren gegangen“ waren oft an die verschiedenen Ausstellungen zu hören und dürften den Maler wohl besonders haben. Seine Aquarell-Bilder wurden zahlreichend (120) im Buch „Oberschlesien - anders“ und im „Oberschlesien in den Farben der Zeit“ (polnische Übersetzung) gezeigt, für was der Maler als auch der Autor haben im Jahre 1996 Kulturpreis der Stadt Tichau O/S bekommen.
Berühmter, heute 75 Jahre alt, Bildhauer in Oberschlesien wohnt in Paprotzan, Stadtteil Tichau, wo auch vor 200 Jahre August Kiss wohnte, erster Bildhauer Schlesiens. Die Wichtigkeit von A. Dyrda als ein guter gegenwärtiger Bildhauer zeigt sich heute besonders, weil er einen Wettbewerb gewonnen, um ein sehr berühmtes Denkmal in Schlesien im Jahr 2002 zu schaffen darf. Schon acht Monate arbeitet Dyrda an dem Denkmal des Friedrich von Reden, einem großen Industriellen des XIX Jahrhunderts in preußischem Schlesien, nach dem ebenfalls berühmten Bildhauer aus Königs-hütte, Theodor Kalide (1801-1864). Diese exzellente historische Persönlichkeiten im Zusammen-hang mit August Dyrda mit seinen fünf Plastiken geben dieser Ausstellung nur einen guten Ruf.
Helene Golda-Blahut, Oberschlesierin aus Tichau O/S. Studium an der Krakauer Akademie für Schöne Künste, Fakultät - Graphik in Kattowitz. Diplom 1970. Übt Malerei aus und zeichnet. Sie entwürft Möbel und Arträume und hat 27 individuelle im Inn- und Ausland Ausstellungen veranstaltet. Ihre architektonische Projekte befinden sich u.a. als Räume der Cafes und Restaurants - „Polonia“ und „Havana“ in Beuthen, „Pani Walewska“ in Kattowitz, „Staropolska“ in Tichau, Urlaubshäuser „Iza“ in Szczyrk (Beskiden) und Reisebüro „Gromada“ in Kattowitz. Nie habe ich Malerei als Beruf betrachtet, es ist meine Passion. Ich lebe in dem, was ich schaffe. Es ist unsere Welt, welche für uns eher eine Träume als die Wirklichkeit ist. „In meinem künstlerischen Schaffen will ich eine Welt zeigen, die dem Menschen des 21 Jh. schöner, sonniger und freundlicher ist“. Meinem Empfänger will ich die Welt in ihrem ganzen Reichtum zeigen. Und zwar bunt der Farblosigkeit des Lebens entgegen, welche wir uns selbst gründen, indem wir die Farben unserer Kleidung und der Architektur der Räume missachten. Heutzutage passiert mir immer öfter, mich auf ein Detail mit allen seinen komplizierten Elementen zu konzentrieren. Je schwieriger desto interessanter, deswegen alle Menschen ihre Augen erheben, um die Schönheit zu sehen, welche sie umgibt. Die Preise und Auszeichnungen in Pless, Stadt Cosel, Kattowitz und in Paris. Ausstelungen 1981, 82, 83 BWA Tichau, Ratibor und Kattowitz (Galerie
Künstlerischer Ausstellungen) 1985 „Posk“ Galerie London
Der oberschlesische Maler, Irenäus Botor, heute als freischaffender Künstler mit Atelier in Kattowitz-Podlesie ist am 13. Oktober 1956 in Tychy (Tichau O/S) geboren. Kindheit in Tichau, und Kunstlyzeum in Kattowitz. Er beendete die Kunstakademie in Krakau, Abteilung für Grafik in Kattowitz. Studierte im Maler– und Zeichnungsatelier bei Jerzy Duda Gracz und Prof. Maciej Bieniasz. Das Diplom erhielt er im Jahre 1982. In den Jahren 1983 – 1986 war Botor Assistent im Atelier der Zeichnung und Malerei der Kattowitzer Grafikabteilung in ASP – Kunstakademie in Krakau. Die Heranführung der Jugend an die Kunst an künstlerisches Gestalten und die Erhaltung des Interesses der Jugend an der Kunst liegt ihm bis heute am Herzen. Botor beschäftigt sich mit Tafel– und Wandmalerei bis monumentalen Bildern von 10m x 10m, sowie mit Aquarellen. In Aquarellen liebt er die Transparenz der Wasserfarben, mit deren Durchsichtigkeit es ihm am besten gelingt, die Schönheit Schlesischer Landschaft zu vermitteln. Wie seine ganze Familie ist er, mit seiner Gattin Sonia Pryszcz-Botor, für immer mit der schlesischen Kultur verbunden. Man kann Botor immer in ganz Schlesien zwischen Pless, Neisse, Oberglogau und Hirschberg treffen. Die Kultur und die Geschichte seiner Heimat (Domowina) präsentiert Botor verständlich in der Kunst als Brückenschlag von Schlesien nach Europa und von Europa nach seiner Heimat. Er hielt die Bauten des Schlesischen Landes im Zauber ihres Lichtes und Schattens fest. Seine Bilder verbinden oft die Vergangenheit mit der Gegenwart, wo seines Wissens Schlesien eine sehr große Rolle spielt. Wie sein Namenspatron, der hl. Irenäus (aus dem II. J.h. n. Chr), griechischer Kirchenvater und Vater der katholischen Dogmatik, oder wie vor 80. Jahren der oberschlesische Maler und Kirchen-Restaurateur Mrzyg³ód, zeigt unser Maler Irenäus Botor Werke des Schöpfers von unserer Umgebung. Viele schlesische Kirchen mit Fresken und Malereien, oder Porträtierung der Heiligen: wie die hl. Hedwig, Samariterin – Maria Louise Merkert aus Neisse wurden von Botor gefertigt. Eng kooperiert Botor mit der Pan-Europa Union „Silesia” im Plesser Land in unserer Plessia Domowina in Tichau mit Sitz in Ratibor. Auch mit Künstlern unserer Heimat – Domowina ist er sehr eng verbunden – mit Alojs Lysko, Roman Nyga, Aleksander Spyra, Helena Golda-B³ahut und dem verstorbenen Alfons Wieczorek. Seit 1983 ist er Mitglied des Polnischen Verbandes Bildender Künstler (ZPAP). Irenäus Botor arbeitet oft mit der polnischen Presse zusammen und befaßt sich auch mit Bücherillustrationen. Der Künstler war Mitarbeiter des Verlags „¦l±sk” (Schlesien)” und des Schlesischen Wissenschaftlichen Institutes in Katowice. Zusammen mit seiner Gattin fertigte er die Bücher von Dorota Simonides „Der schlesische Horror”, „Schlesische Kinderreime”, sowie von Marian Grzegorz Gerlich „Schreckgespenster” und von W. Korzeniowska – „Plesser Erzählungen” an. Interessiert an der Geschichte und an der alten Kultur Schlesiens, und unter Nutzung alter Ursprungsquellen, hält er die nicht mehr bestehenden Bilder schlesischer Städte überwiegend aus der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts, fest. Auf diese Weise zeigt er die noch nicht durch den Einfluß der Industrie geschädigten alten Landschaften. Diese Art seiner Werke präsentiert er gemeinsam mit seiner Gemahlin auf einer Ausstellung im Museum der Stadt Katowice, wo diese Werke in den Museum-Sammlungen ihren Platz fanden. Seine wichtigsten Ausstellungen: Polen
Ausländische Ausstellungen
Seine Werke enthalten bestätigte und realisierte Beispiele von Wandmalereien:
Botor erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise. Die Werke Irenäus Botors befinden sich in privaten Sammlungen, im Elisabeth-Kloster in Nysa (Neisse) sowie in der Metropolitan-Kurie in Wien. Als Verfasser des Buches „Schlesische Reminiszenzen” freue ich mich sehr, daß Irenäus Botor, ein junger oberschlesischer Maler mit der großen Erfahrung und großem Engagement die vierzehn schlesischen Episoden – Erinnerungen in 22. Aquarellen dargestellt hat. Dadurch entstand mit Farb-Aquarellen ein drittes Werk: „Schlesische Reminiszenzen – Illustrationen von Irenäus Botor”. Die 22. lose Aquarelle in einer Tasche sind eine gute Gelegenheit, eine schlesische Ecke zu Hause einzurichten. Viel Spaß wünschen wir Ihnen. Im Buch „Spuren“ zeigt die Familie Botor, in Bildern und Worten, die verlorengehende, städtische palastartige Architektur aus dem historischen Gebiet, aus Tichau von Oberschlesien. So ähnlich sind „Die Spuren“ von anderen Orten Oberschlesiens entstanden. Viele Architekturobjekte, beson-ders aus dem Bereich der industriellen Kultur, konnten in der Vergangenheit nicht gerettet werden und können das auch künftig nicht erwarten. Die Städte von Ostoberschlesien sind nun mal lebende Organismen, die sich dazu heftig wandeln müssen. Wichtig ist dabei eben, dieses Zivilisations-element zu bewahren, die Notwendigkeit zur Aufrechterhaltung der Kontinuität der Tradition stets in Augen behalten. Die Familie Botors ist dabei die wichtige Antriebskraft etwas zu bewahren, was zu bewahren möglich ist. Einmalig zeigt Ireneusz Botor am 23 und 24 März 2002 die Aquarelle nach den Skulpturen von August Kiss als einen Vorgeschmack zu einem neuen Buch von Veranstalter über den Bildhauer. Veranstalter Peter K. Sczepanek Peter Karl Sczepanek Monheim/Rh, den 2.1.2002
|
| |||
|
[ AKTUELL ] [ POLITIK ]
[ EKO-NOMIA ] [ KULTUR ]
[ HISTORIA ] [ Z ARCHIWUM ]
[ PUBLIKACJE ] [ MINIATURY ]
[ VITA ] |