Stimmungsmache wegen Eiserner Kreuze
Die Deutschen In und aus Oberschlesien sind beunruhigt: angeführt von der postkommunistischen „Gazeta Opolska“ (Oppelner
Zeitung) haben einige gleichgesinnte Blätter zur Jagd auf deutsche Grab und Kriegsdenkmalinschriften geblasen.
Die Kritik die Blätter entzündet sich an den Eisernen Kreuzen auf den Grabstätten, an dem Wort „gefallen“ auf den
Inschriften, sowie an der Tatsache, dass einige deutsche Gemeinden die Namen der Toten Zweiten Weltkrieges auf den mit Hilfe von Spenden
frisch restaurierten Denkmälern hinzufügten. Vor allem Dingen das Eiserne Kreuz sei ein NS-Emblem, heißt es. Und das, obwohl dieses Kreuz
auch Bundeswehrpanzer ziert, die Manöver i Polen durchführen.
Es ist verständlich, dass die Kampagne, die gerade zu einer Zeit durchgeführt wird, in der Polen an die Pforten der EU klopft, Unruhe
hervorruft. Man erinnert sich daran wie die kommunistischen „Volksmacht“ deutsche Grabinschriften überschreite, Grabplatten
demolieren ließ. - auch die von Priestern. Auf deutschen Soldatenfriedhöfen wurden die Birkenkreuze herausgerissen und das Betreten sogar
unter Strafe gestellt. Adelsgruften und jüdische Friedhöfe wurden geschändet, wobei vor allem nach Schmuck gesucht wurde. Protestantische
Friedhöfe wurde öfter ganz dem Boden Gleich gemacht und in Sportplätze umgewandelt.
Es mag verwundern, aber der Verfasser ist froh, dass der Soldatentod gestorbene Vater nicht in heimatlich-oberschlesischer, sondern in
ferner griechischer Erde ruht. Dort stört sich keiner am Eisernen Kreuz und dem Wort „gefallen“.