Wie soll es weiter gehen? Welche Ziele sind besonders wichtig? Geht es nach 12 Jahren vorwärts? Wo
liegen die Schwächen der Deutschen Minderheit? Viele Fragen auf welche alte und junge Führungskräfte von Freitag
Abend 17.01 bis Sonntag Mittag 19.01. eine Antwort suchten. Unter der Leitung eines erfahrenen deutschen Spezialisten (z.Z.
Berater der polnischen Regierung für die Verwendung von EU Mitteln) wurde intensiv gearbeitet. Jeder bekam die Aufgabe
folgende Antworten auf eine bunte Karte zu schreiben:
- Bitte die Deutsche Minderheit zu definieren
- Zwei wichtigste Angelegenheiten der Deutschen Minderheit
- Weshalb ist die Deutsche Minderheit wenig wirksam.
Eines der Disskusionsthemen war auch die Problematik der deutschsprachigen Gottesdienste. U.a.
wurde folgendes hervorgehonben: die Geistlichen sind negativ eingestellt, sie sind zu bequem die deutsche Sprache in der
Kirche zu gebrauchen, da doch alle polnisch verstehen, manche Geistliche unternehmen den Versuch der Assimilation...
Man war sich einig, dass das Kirchenvolk auch viel zu beqem ist um sich für die Sache zu engagieren.
Wenn währebd der Kolende jede zwite Familie sagen würde: Herr Pfarrer wir bitten um einen regelmäßigen
deutschsprachigen Gottesdienst jeden Sonntag, wäre es anderes.
