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13_07/2003

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Szczynsc Boze!

Niydowno’ch posuou mojego synka do bierzmowanio i wzion se on przi tym miano Hyazinth/Jacek. Znocie naszego swiyntego Jacka przeca wszyske, ale niy wszyske znocie ta legynda(y), keroch znod niydowno we blank starym(März 1958) numerze „Gleiwitzer und Beuthener Heimatblatt”. No tosz kery zno niymiecko szpracha niych tuplikuje zaro inkszym. A idzie tam o stary kosciou we Beuthen-Roßberg/Bytom-Rozbark.

Die Sage erzählt, daß sich dem Heiligen einst beim Gebet die Schnur seines Rosenkranzes gelöst hat und die Perlen desselben in das Geröll gefallen sind und nich mehr vollständig zusammengelesen werden konnten. Da soll der Missionar die Worte gesprochen haben: „Wachset hier, bis einst die Quelle versieget“. Kurze Zeit darauf verließ St. Hyazinth unsere Gegend, reiste nach Krakau zurück und unternahm von dort eine mehrjährige Missionsreise bis nach dem Inneren Asiens, von der er erst im Jahre 1257 zurückkehrte und bald darauf am 15 August desselben Jahres gestorben ist.

Die versteinerten Perlen, die früher zahlreich um das alte Kirchlein herum gefunden worden sind, (Encriniten, Versteinerung von Teilen der Seeligen) führt der Volksmund auf den hl. Hyazinth zurück, und sie wurden allgemein nur St. Hyazinth-Perlen genannt.

Die St. Hyazinth-Perlen wurden von den Kindern gern gesucht und auf Schnüre gereiht. Im Beuthener Museum ist ein Rosenkranz aus St. Hyazinth-Perlen zu sehen. Es mag hier auch erwähnt werden, dass bei dem Jubiläums-Ablaß im Jahre 1900 dem damals regierenden Papst Leo XIII. von dem Stellenbesitzer Peter Spyra aus Roßberg, Kaminerstraße 1, ein in Gold gefasster Rosenkranz aus den St. Hyazinth-Perlen überreicht worden ist. Die kostbare Rosenkranz ist von dem Uhrmacher Hahulski gefertigt worden.“

„Eine ander Sage berichtet, dass der Heilige einmal bei einer Predigt von den Elstern oder Schalastern gestört worden ist. Voll Unwillen verbannte er sie aus der Gegend von Beuthen, und diese Vögel meiden fortan den Ort bis zum heutigen Tag.“

„Die dritte erbauliche. Legendenhafte Sage, dass der hl. Hyazinth bei dem Priestermorde in Beuthen OS. mit den Roßberger Bürgern zum Schutze der armen Priester eingegriffen hätte, lässt sich geschichtlich nicht aufrecht erhalten, weil diese Greueltat im Jahre 1363 geschehen ist, während St. Hyazinth bereits 1257 gestorben ist.

Deshalb können auch die Prophezeiungen, die ihm über den Niedergang der Stadt und des Bergbaues in den Mund gelegt werden, ebenfalls nur als fromme Sage gelten.“

No tosz pozykejcie dzisiej fajnie do naszego slonskego swiyntego.
Amyn!

Szwager


 

 


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