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10-11/2001 | |||||||
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Aktualitäten Schlesiens - Der kulturelle Verfall in Schlesien In der tausendjährigen Geschichte Polens gab es lange Jahre unbeschränkter Freiheit und heldenhafter Ereignisse jedoch auch Zeiten der Machtlosigkeit, die am Ende des 18.Jahrhunderts zur völligen Auflösung des Landes führten. Der polnische Großfürst Boleslaus Schiefmund teilte im Jahre 1138, seinem Todesjahr, in seiner Ratlosigkeit Polen in 4 Teile für seine Söhne auf, und legte damit den Grundstein zu Bruder-kriegen und Unruhen im Lande in den nachfolgenden Jahrhunderten. Auf diese Weise entstand im Jahre 1163 das Fürstentum Ratibor - Oppeln als Ausgangslage für das spätere Oberschlesien. Der polnische Adel in seinem unbeschränkten Liberalismus trug dazu bei, dass fremde Mächte in Polen die Oberhand hatten. Der „Drang nach Osten“ Polens im 16. und 17. Jahrhunderts führte zu ruhmreichen Kriegen mit Russland, was Henryk Sienkiewicz in seinen geschichtlichen Werken besonders hervorhob, und von den Polen noch bis heute als Beispiel von Tapferkeit und Aufopferung des polnischen Volkes verherrlicht wird. Als weiterer Beweis jenes Dranges nach Osten dient auch der polnische Marschall Joseph Pi³sudski, der im Jahre 1919, als Polen die Unabhängigkeit gewann, nichts Eiligeres zu tun hatte, als mit seinem polnischen Heer in die Ukraine einzufallen um es Polen einzuverleiben. Doch stieß er hier auf heftigen Widerstand von Seiten der bolschewistischen Armee, wurde zurückgeworfen und rettete im Jahre 1920, im Rahmen des „Wunders an der Weichsel“ mit Mühe und Not seine Haut. Dieser Krieg mit Sowjet Russland trug dazu bei, dass Pi³sudski als Herrscher Polens, mit der Problematik Schlesiens nichts zu tun haben wollte. Drei von den Polen hervorgerufenen oberschlesischen Aufstände in den Jahren 1918-21 hatte zur Folge, dass der südöstliche Teil Oberschlesiens von Deutschland abgetrennt, und Polen zugeteilt wurde. Marschall Pi³sudski übertrug die Herrschaft über jenes Gebiet an einen seiner engsten Mitarbeiter, dem aus Südpolen stammenden, Michael Gra¿yñski, der von 1926 bis Kriegsaus-bruch 1939 in Kattowitz seinen Sitz hatte. Gra¿yñski tat alles um das Polentum in dem Gebiet zu festigen und auszubauen, hatte damit aber nicht viel Erfolg. In der Vorkriegszeit 1918-39 konnte Polen zu seinen Nachbarn d. h. mit Deutschland, Sowjet Russland und der Tschechoslowakei keine rechte Beziehungen und Zusammenarbeit aufbauen was unter anderem zum Ausbruch des II Weltkrieges führte. Polen suchte zwar Hilfe und Schutz bei den Westmächten Frankreich und England, doch jene sahen dem Untergang Polens tatenlos zu. Der Partisanenkrieg der in Polen ausbrach, trug dazu bei, dass einige polnische Organisatio-nen und Volksschichten mit Sowjet Russland gemeinsame Arbeit machten und am Ende zu der Niederlage Deutschlands 1945 führten. Der Aufbau des Sozialismus und die Mitarbeit mit Russ-land, dem jahrhundertlangen Feind Polens, führten auch zu keinem Erfolg. Mit dem Fall des Sozialismus im Jahre 1990 eröffneten sich nicht nur für Polen neue Möglichkeiten zum Bau einer neuen Zukunft im Zusammenhang mit den Westmächten. Die letzten 10 Jahre, die den Aufbau einer neuen Gesellschaftsordnung, des Kapitalismus, in Polen dienten, haben aber bewiesen, dass die Polen erneut in alte Fehler verfielen, und damit im „eigenem Fett“ weiterhin schmoren. Neue Reformen, die sowie im politischen wie im wirtschaftlichen Bereich durchgeführt worden sind, haben keinen Erfolg aufzuweisen. Die Tatsache, dass in den letzten 4 Jahren in einer Regierung über 20 Minister ausgewechselt worden sind, zeugt nur von einer weiteren Ratlosigkeit Polens. Eine ganze Reihe politischer Parteien und Organisationen, die heute in Polen eine andere Macht sind oder nach ihr streben, werden aufgelöst und neue entstehen. An der Spitze der neuen Organisationen aber stehen die Politiker von gestern, Leute die in ihrer bisherigen Politik keine nennenswerten Erfolge aufzuweisen haben, doch von ihrer Macht nicht lassen wollen, und in kurzer Zeit möglichst viel erreichen möchten. Dabei hat Polen heute einen riesigen Schuldenberg, die finanziellen Möglichkeiten des Landes sind mehr als begrenzt und die Geduld des polnischen Volkes ist bis zum Bersten gespannt. Es ist kein Geheimnis, dass viele führende Politiker in die eigene Tasche wirtschaften und eine wirtschaftliche Affäre jagt die andere. In den polnischen Medien wird daraus kein Hehl gemacht. In der neuen Wojewodschaft Schlesien, die auch das ehemalige Ostoberschlesien umfasst, wird von jenen politischen und wirtschaftlichen Unruhen nicht viel Notiz genommen und von der Geschichte der letzten 80 Jahre kein Aufhebens gemacht. Doch der Geist des ehemaligen Wojewoden Gra¿yñski und des Führers Wojciech Korfanty der Vorkriegszeit lebt hier wieder auf. Dieser Umstand bringt eine Gefahr für Polen, das sich heute für den Beitritt in die Europäische Union bemüht. Freunde und Anhänger dieses Geistes, Polen, die in vielen Ländern Europas USA und Kanada eine eigene „Polonia“ bilden und für polnische Patrioten gelten, aber nicht die Absicht haben in das Land ihrer Väter zurückzukehren um das Land von seiner heutigen Macht und Ratlosigkeit mit ihren eigenen Mitteln zu befreien, und somit taucht die Frage auf: Warum? Ungefähr 10% der schlesischen Bevölkerung unterstützen heute noch den Geist und die Ideen des Korfanty und Gra¿yñski. Das bedeutet unbedingte Polonisierung der ganzen Provinz Schlesien um jeden Preis. Die anderen 90% der Bewohner sind so sehr mit den Sorgen des Alltags beschäftigt, dass sie für Politik und dergleichen Angelegenheiten kein Interesse aufbringen. Kaum die Hälfte von ihnen nehmen an den Wahlen teil. Trotz aller Schwierigkeiten und Hindernisse, die das tägliche Leben prägen, besteht ein inniger Zusammenhang der schlesischen Bevölkerung mit der katholischen Kirche. Der christliche Glaube und die Teilnahme an heiligen Messen vereint alle. Es ist auch die Hoffnung auf bessere Zeiten, die in den Kirchen gesucht wird, denn mit Worten der Nächstenliebe, des Trostes des Aufopferung, vereint mit Kritik an der gegenwärtigen wirtschaftlichen und politischen Lage Polens, sparen die polnischen Geistlichen jedes Ranges nicht. Die katholische Kirche hatte schon immer im Bewusstsein der Schlesier eine große und führende Rolle gespielt, und in dieser Hinsicht hat sich bis heute nicht viel geändert. Die Teilnahme an der sonntäglichen heiligen Messe betrachtet der Schlesier als seine Pflicht und Schuldigkeit. Die Kirche erfüllt sein geistliches Verlangen, stillt seine Sehnsucht nach Konzerten, Kino, Ausstellungen oder Theater, wobei für viele dieser Raum Gottes eine Art von Modeschau darstellt. Die Predigt, die der Schlesier bei dieser Gelegenheit, mehr oder weniger andächtig mitanhört, erfüllt oft auch seine politischen Bedürfnisse. Die Kirche ersetzt ihnen alles. 80% der einheimischen schlesischen Bevölkerung nehmen an den öffentlichen Kulturveranstaltungen nicht teil. Sie entschuldigen sich mit Geldmangel, Zeitverlust und vielen anderen Ausreden. Die Wahrheit ist jedoch eine andere. Der einheimische Schlesier fühlt sich in seinem Selbstbewusstsein isoliert, Fremde in einer fremden Kultur, einer anderen Sprache, womit er auf Grund seiner vielen Erfahrungen noch „aufs Kalte haucht“. Junge Schlesier, die kaum die polnische Volksschule beendet haben, schämen sich ihrer Eltern die weiterhin das sogenannte Wasserpolnisch reden. Dieser junge Mensch zieht es vor in dieser Wohnstube vor dem Computer zu sitzen, und betrachtet seine Eltern als weniger fortschrittlich. Diese innere Isolation trägt auch andere unerfreuliche Folgen mit sich. Eine junge Schlesierin schaut nicht mehr zu, wie ihre Mutter schlesische Gerichte zubereitet, sie ist darauf bedacht im öffentlichen Leben nicht als Schlesierin zu gelten. Soll so die allgemeine Integration aller Menschen, die auf schlesischer Erde leben, aussehen? Wer soll sich hier wem fügen? Warum geht hier echte schlesische Tradition und Identifikation zunichte? Was will man damit in Zukunft erreichen? Schlesische Soziologen befassen sich nicht gründlich mit dieser Problematik, die auch in ihren Schriften und traditionellen Werten, in Vergessenheit gerät. Während seines Aufenthalts 1922 in Kattowitz hob Marschalls Pi³sudski jener hervor, dass Schlesier eines schlechtes Polnisch sprechen und fügte an, dass Schlesier die polnische Sprache von echten Polen zu erlernen hätten. Darauf reagierte schnell der Pfarrer Kapica in Tichau O/S, der hervorhob, dass es weit vorteilhafter wäre, wenn Polen von Schlesiern lernen würden was Arbeit bedeutet und wie es zu arbeiten gilt. Denn wer hat von wem gelernt? Die schon erwähnte 10% der schlesischen Bevölkerung, die größtenteils hier machthabende Stellungen innehaben, beglücken sich gegenseitig mit Auszeichnungen, Belohnungen, bauen Denkmäler auf und polonisieren Schlesien auf jede mögliche und unmögliche Art und Weise. Die anderen 90% schauen gleichgültig zu, wenn auch mal von Zeit unter der Nase ein kräftiges Wort des Widerstandes gebraucht wird. Es ist daher nicht zu verwundern, wenn der Schlesier mit Misstrauen wahrnimmt, wie auf seiner Erde eine ihm fremde Kultur und Lebenswart gegründet wird. Der schlesische Schriftsteller W. Paszek hebt oft in seinen Schriften hervor „wie aus eigenen, schlesischen Reihen, das Wort „pieronie“ wir verzeihen nicht“ heraustönt. Von den vielen Bauwerken und herrlichen Denkmälern, die von einstiger deutscher Kul-tur zeugen, sind heute in Schlesien nicht mehr viele anzutreffen. Zerstörungen und Überfälle, die nicht nur der letzte Krieg mit sich brachte, haben das ihre getan. Die neuen polnischen Machthaber legen kein Wert darauf das Kulturerbe zu erhalten und der Nachkommenschaft zu überliefern. Es ist jedoch bemerkenswert, dass es noch Menschen gibt, die aus eigener Initiative diesem Verfall ein Ende setzen wollen. Das schönste Beispiel geben heute einige Maler und Bildhauer aus der Tichauer Gegend, die mit ihren Werken das alte Kulturerbe nicht in Verges-senheit geraten wollen. An der Kirchenmauer der Maria-Magdalenen-Kirche in Tichau O/S wurde in den 40-ger Jahren des XIX Jahrhunderts durch die Initiative des Fürsten von Pless ein großer Steinzaun um die Kirche gebaut und eine Gedenktafel angebracht. Die Tafel ist heute gänzlich verkommen. Die Stadtväter von Tichau dulden es, dass die Gedenktafel von Müll verschüttet wird. Das kommt aber auch in jeder Stadt vor. Das schlimmste aber dabei ist, dass diesen Verfall Leute fördern, die bei dem Eintritt Polens in die EU mit ihren kulturellen Errungenschaften prahlen wollen. Sie haben aus Kultur nur begrenzte Anschauungen. Nach ihrem Begriff besteht die ganze Kultur nur von Ausstellungen, Konzerten, Kino und Theater, Rock und Disco Veranstaltungen für die Jugend, oder Aufbau einer neuen Kirche - das alles aber genügt nicht für die allgemeine Kultur. Derartigen Schlesiern oder Nichtschlesiern begegnet man heute in dieser Provinz. Weiterhin gibt es zu wenige kulturelle Vereine und Genossenschaften die auf diesen Umstand hinweisen. Die absichtliche Kulturvernichtung führt zur Vergessenheit des Volkes. Stätten, in welcher Kultur gepflegt werden soll, werden an privaten Leute verkauft, die in un-mittelbarer Zukunft aus Gewinnsucht die Objekte weiter abbauen werden. Nach den neuen Kommunalwahlen am 23. September - sind neue Leiter des Kul-turlebens ans Tageslicht erschienen. Es gibt aber keine Garantie, dass sich in dieser Hinsicht etwas ändern wird, denn das Rad der Tatenlosigkeit und Ohnmacht dreht sich weiter. Es besteht die Gefahr, dass während den Neuwahlen erneut Leute ans Ruder gelangen werden, die schon mit Orden beschmückt in Rahmen „Lux ex Silesia“ neue Auszeichnungen suchen und trotz hoher Amtsstellungen, die sie innehaben, sich zu ihrem Schlesiertum öffentlich nicht bekennen wollen, weil ihre Heimat oft weiter (Lwow) Lemberg ist. Als nach Ende des I Weltkrieges in Galizien neue polnische Behörden (und heutige Landesregierung Wojew. Kleinpolen) mit den alten österreichischen zu einem schnellen Einverständnis kamen, war es in Polnisch-Ostoberschlesien von 1926-39 so auch mit dem heutigen Woiew. Sl±sk gänzlich anders. Meinungsverschiedenheiten und offene Feindschaft waren an der Tagesordnung, und es ist bis heute so geblieben. Gelitten aber haben dabei alte Schrotholzkirchen, denn jene in Südpolen wurden renoviert und zur Belohnung der Europa Nostra vorgeschlagen, während einige Gotteshäuser in Oberschlesien den Nachteil bei Europa Nostra ziehen mussten. So ähnlich ist es auch in dem trilateralen Prinzip Ostoberschlesiens, wenn es um die Umgangsprache geht. Zuerst ist die deutsche, schlesische Umgangsprache nach der Vertreibung 1945 verschwunden. Anschließend verschwand die slawische Oberschlesische Umgangsprache (Gwara górno¶l±ska), als die Kommunisten nach 1945 eine Kulturreform durchführen wollten. So kann es auch ähnlich mit der sorbische Sprache geschehen, zumal die aktuelle Landes- Regierung die sorbischen Schulen schließen lässt, und somit das einsprachiges Schulsystem ge-fördet wird. Schade nur, dass die Sorben Domowina nicht zur deutschen „Multi-Kulti“ gehört, wo allen alles erlaubt ist, mit Ausnahme der einheimischen Bevölkerung, wie mit Schlesiern in Polen. In diesem Jahre wurde Polen erneut von einer Überschwemmung in riesigen Ausmaßen heimgesucht. Die Weichsel und ihre Nebenflüsse traten infolge heftiger Regengüsse aus ihren Ufern und verwüsteten weite Landstriche, Städte und Dörfer. Die Ursachen der Naturkatastro-phen liegen in dem Ausstoß ungeheurer Mengen Kohlendioxid, das in die Atmosphäre geschleudert wird. Daher ist es zu verwundern, dass während der ökologischen Konferenz der grossten Industriestaaten in Genua im Juli d. J. Polen an den Vereinigten Staaten, die in der Produktion von Kohlendioxid in der Welt den größten Anteil haben, keinerlei Kritik übte. Dazu wollen sie eine große Menge Kohlendioxid von den USA nach Polen übernehmen, weil sie die Fabriken in Polen bauen wollen, welche die USA sanieren werden müssen. Merkwürdig! In meinem Wohnort in Monheim am Rhein wird dank finanzieller Hilfe der EU an dem Ufer des Rhein-Flusses ein länger Damm mit einer 12 m tiefen Mauer gebaut, der die Landstri-che vor Überschwemmungen bewahren soll. Die Kosten des Baues betragen ca. 60 Millionen DM. Ein hoher Kostenaufwand der aber in Zukunft nur Gewinn bringen kann. Es wäre sehr vorteilhaft für Polen, wenn ein Staat nach seinem Eintritt in die EU um derartige Hilfe für sich bitten würde, denn Nachlässigkeiten im Bereich des Damm- und Deichbaues sind in Polen sehr groß. Deswegen soll auch Polen noch kräftiger nach Europa streben. Das Partnerschaftsmitglied - NRW will Oberschlesien mit Rat und Tat jedes Bereiches helfen. Der Wirtschaftsminister NRW nahm schon 3,5 Millionen Mark pro Jahr bis 2006, um hier möglichst gut starten zu können - Geld für neue Projekte und Beratungs-Leistungen in Oberschlesien. Die NRW-Firmen wollen über einen politischen Türöffner zu öffentlichen Aufträgen und Unterstützung bei der Finanzierung von Kläranlagen und Straßenbahnen behilflich sein. Die polnische Kattowitz-Behörde will etwas anderes - die Hilfe auf Know How aus Deutschland, vor allem beim Umgang mit der europäischen Verwaltung und besonders, was auch merkwürdig ist, auf einen Pfadfinder durch den EU-Förderdschungel. Nur die Begriffe mischen sich durcheinander - NRW spricht über Oberschlesien (Górny Sl±sk) und die polnische Seite über Schlesien (Sl±sk, wie Kattowitzer Woiwodschaft). Wie kann ein Oberschlesier sich heute mit seiner Heimat weiter identifizieren? In der Vergangenheit erlebte er viele politische Systeme: Von polnischer „Sanacja“, den Weltkrieg, sozialistischer Planwirtschaft bis hin zum Kapitalismus, aber mit vielen sozialistischen Gewohnheiten, und dadurch mit schwankendem Geist seines Wesens. Die industrielle Land-schaft wurde verdorben, fast vernichtet. Es ist leider nur der christliche Glaube geblieben, was natürlich zu wenig für diese Europa-Region ist. Und das Wichtigste: Die Liebe zur Heimat prägt sie in der Kultur aus, die fast ganz verfallen ist; mit der Sprache, Tradition und den zerstörten steinernen Zeugnissen, welche weiter für die schlesische Neigung zu Europa sprechen. Das schlesische Volk, welches der wichtigste Repräsentant der Region sein könnte, um Schlesien nach Europa zu führen, nimmt heute leider zu dieser Bewegung nicht mehr teil. Diese und viele andere Probleme habe ich aus meinem, im Jahre 1996 herausgegebenen, Buch „Oberschlesien - anders“ entnommen. Die Schlesische Universität in Kattowitz hat sich später mit der gleichen Problematik befasst, und Herausgaben fast mit der gleichen Überschrift - „Schlesien (Sl±sk) - anders“ (nicht: Oberschlesien - anders) betitelt. Als Antwort darauf habe ich meiner zweiten Ausgabe des Buches den Titel „Oberschlesien in den Farben der Zeit“ verliehen, und auf diese Weise das Trilaterales Prinzip der ganzen Provinz Schlesien unterstrichen. Der kulturelle Verfall in Schlesien als „Aktualizacja ¦l±ska” Peter Karl Sczepanek WIR LADEN ZUR DISKUSSION EIN - ZAPRASZOMY DO DYSKUSJI: inne linki na tymat - andere Links zum Thema: |
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